Anmerkungen des Autors zu diesem Rezept
Wasser hat bei uns 15,3 °dH, wird abgekocht und mit Calciumsulfat versetzt. Restalkalität ist uns nicht bekannt aber der pH Wert der Würze steht nach 10 Min bei rund 5,3 pH. Hauptgärung war nach 9 Tagen fertig, Flaschennachgärung (60 St a 0,33L) sieben Tage und Reifelagerung immer bei 1°C. Das Bier ist bereits nach einer Woche sehr gut trinkbar, wird auch nicht viel besser oder schlechter mit längerer Lagerung.Nachtrag:
Beim letzten Bräu haben wir den gekochten, gestifteten Ingwer mit in die Gehrung genommen. Der Hefe hat es nicht geschadet und die Ingwerschärfe hat deutlich gewonnen.
Benutzerkommentare zu diesem Rezept
dachsau
13.07.20, 11:25 Uhr
Wir machen in unserem Maischetopf (50L) eine große Grundmenge. Je nach Stammwürze 40-60L (Der Läutertopf bzw. die Siedepfanne haben 70L). Diese wird dann je nach Planung unterschiedlich geteilt (nach dem Schwänzeln, der Bittergabe, der Aromagabe, dem Whirlpool oder nach der Kühlung). In diesem Fall nach der Bittergabe. Der andere Teil bekam noch eine Aromagabe vom gleichen Hopfen. Wir haben aber auch schon mit dem Dr. Rudi und dem Summit gearbeitet. Beim Ingwer ist das geschmacklich nicht ganz so wichtig. Da domminiert ganz klar der Ingwer.
Zuletzt geändert: 13.07.20, 11:26 Uhr
Mlehmann
13.07.20, 08:49 Uhr
Danke für das Rezept! Darf ich fragen warum du mandarin hopfen als frühe Koch Gabe verwendest?